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spreeboxen

Bei dem Entwurf handelt es sich um einen Wohnungsbau an der Spree in Berlin. Das Gebäude befindet sich auf einem schmalen Grundstück zwischen zwei Brandwänden; die Stirnseiten des Geländes verbinden die Köpenicker Straße und die Spree.

Die wohnraumgebenden Baukörper wurden vom Boden angehoben, um dem Schatten der Nachbarn zu entfliehen. Dabei sind die Volumen in Abhängigkeit von dem Lichteinfall und den Innenhöfen gruppiert.

Draufsicht haus1 haus2 box haus3 schnitt

Die "schwebenden" Wohnboxen, liegen an ihren Schmalseiten auf Stahlbetonwänden auf, welche die Längsseiten des Grundstücks begrenzen. Getragen und geformt werden die Boxen von Stahlrohrrahmen, die ihre Last über IPE-Träger in die Seitenwände ableiten.Die östliche Seitenwand dient als aussteifender Kern und nimmt das Treppenhaus auf.

ee spreeseite terasse hof eingang

Die Hülle des Gebäudes besteht aus einer zweischaligen Polycarbonatkonstruktion mit transluzenter Wärmedämmung im Zwischenraum. Die raumhohen Fenster sind durch Faltläden des gleichen Materials verdeckt und dokumentieren durch den Grad ihrer Öffnung das Leben hinter den Fassaden.

flat rh1 x1 x2

In den einzelnen Boxen finden sich unterschiedliche Wohnungstypologien - von eingeschossigen Appartements über dreigeschossige Reihenwohnungen hin zu verschränkten Grundrissen.

Entwurf: Hagen Brandt/Ansgar Schmitter

 
 
 
 
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